14.09.19 –
Gestern durfte die komplette Fraktion von Bündnis 90/Die GRÜNEN beim Waldrundgang viel von den heimischen Förstern erfahren und lernen.
Wir erfuhren und durften sehen wie dramatisch der „Borkenkäfer-Tsunami“ auf unseren Wald gewirkt hat. Wir lernten, warum die Förster in diesem Jahr viel mit dem Kopf nach unten durch den Wald gelaufen sind. Findet sich Baummehl rings um den Stamm, sind scheinbar noch gesunde Fichten vom Borkenkäfer schon befallen. Fichten fallen komplett um, wenn sie abgestorben sind, während Buchen langsam in sich zerbröseln, was sich gerade bei der Waldarbeit sehr gefährlich auswirken kann.
Ameisenhaufen können manuell vermehrt werden und sind ein wirkungsvoller Nützling gegen den Borkenkäfer, da sie die Käferlarven fressen. ein Borkenkäfer hat einen Radius von 2 km, nachdem er ausgeflogen ist.
Auf den Förstern lastet ein großer Druck, die befallenen Hölzer schnell aus dem Wald zu bringen aber auch die Vermarktung sicherzustellen.
Die Forstwirtschaft steht vor riesigen Herausforderungen, bei denen die Bündnis 90-Grünen gerne in Zukunft unterstützen.
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