
10.06.17 –
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
• Die Stadtverordneten sprechen sich aus städtebaulichen, geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen für den Erhalt und die Pflege der privaten Kulturdenkmäler in unserer Kommune aus. Sie prägen das städtebauliche Bild und die historische Handwerkskunst der Region.
• Ein 2-3 mal jährlich tagender Runder Tisch unter der Federführung der Verwaltung und in Abstimmung mit den zuständigen Fachausschüssen (UPB und JSSK) wird eingerichtet, um ein dichtes Informations- und Kommunikationsnetz mit den privaten EigentümerInnen von Kulturdenkmälern, sachkundigen BürgerInnen und Handwerksbetrieben aufzubauen.
Begründung: Bei der kürzlich durchgeführten Bürgerversammlung unter dem Thema „Denkmalpflege und historische Bauten in Oestrich-Winkel“ konnte bei den Teilnehmenden sowohl ein großes Informationsinteresse als auch ein sehr konkretes Austauschbedürfnis über denkmalgerechte Sanierungsmaßnahmen an privaten denkmalgeschützten Wohnhäusern festgestellt werden. Um im kontinuierlichen Dialog zu bleiben und den Verwaltungsaufwand bei den zuständigen Behörden auf Kreis- und Landesebene für alle Beteiligten zu entlasten, könnte ein Runder Tisch eine koordinierende Funktion einnehmen. In diesem Rahmen könnten auch vorbildhafte Sanierungen vorgestellt und weitere Informationen vermittelt werden, wie z.B. der „Zielkonflikt“ zwischen Denkmalpflege und Klimaschutz gelöst werden kann.
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