Grüne Listen für die Ortsbeiräte in Oestrich-Winkel

12.01.21 –

Die Ortsbeiräte in Oestrich-Winkel gehen ursprünglich auf einen Antrag der Grünen und SPD aus 2016 zurück, als diese die Mehrheit im Stadtparlament hatten. „Unsere Ortsbeiräte haben sich sehr bewährt und wir freuen uns auch für die nächste Kommunalwahl engagierte Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste zu haben“, so die Fraktionsvorsitzende der Grünen Marika Prasser-Strith.

Listenplatz 1 in Oestrich ist Ulrike Franzki, gelernte Buchhändlerin, die nun schon viele Jahre im Tourismusbereich arbeitet. Die  52 Jahre alte Franzki ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Sie fährt im Sommer wie im Winter, bei Regen und Sonnenschein mit dem Rad und erledigt alle  täglichen Wege zur Arbeit, im Ehrenamt und zum Einkaufen mit diesem.

Frau Franzki war bereits Ortsbeirätin  und hat gerne in diesem Gremium mitgearbeitet.
Der Ortsbeirat ist das Gremium der kurzen Wege mit Maßnahmen, die direkt im Ortsteil wirken können. „So haben wir uns eingesetzt für Mitfahrbänke, eine solarbetriebene Beleuchtung am Bahngässchen, Hundekotbeutel und Abfallkörbe am Ortsrand, mehr Bänke im Stadtbild, Musik am Weinfass und die ersten Pläne zur Umgestaltung des Friedensplatzes, der Marktplatzes und des Molsberger Parkplatzes mit Fördermitteln“, so Franzki .“Auch die Ersatzpflanzung von 10 Hopfenbuchen an der Rheingaustraße B 42a wurde vom Ortsbeirat bei Hessen mobil forciert.  Um diese und neue Projekte weiter zu begleiten, freue ich mich auf eine Mitarbeit im Ortsbeirat!“ Auf Listenplatz 2 steht mit Wolfgang Schmidt ein langjähriger, erfahrener GRÜNER, der im Ortsverband Vorstandsmitglied und für die Finanzen zuständig ist.
Auf Platz 3 folgt Karin Bussweiler vielen Oestrichern bekannt durch ihre Mitarbeit in der katholischen öffentlichen Bücherei KÖB.
Auf Platz 4 kandidiert  Franz Miltner, der seit einigen Jahren aktiv im Vorstand mitarbeitet und in Oestrich großgeworden und zuhause ist.
Die weiteren Plätze besetzen: Marika Prasser-Strith (Fraktionsvorsitzende), Klaus Bleuel (Ortsverbandsvorsitzender), Dominik Lawetzky (GRÜNE Jugend) und Kurt Bussweiler, Fahrradbeauftragter der Stadt.

Für Winkel kandidiert Dr. rer. nat. Dieter Möller, 61 Jahre, Dipl.-Biologe / Gesundheitsökonom EBS auf Listenplatz 1. Motiviert für seine Kandidatur hat ihn das elektronische Anregungs- und Ereignismanagement der Stadt mittels dem die Bürger Rückmeldungen über Missstände geben sollen. Seine Erfahrungen damit, beschreibt er nachfolgend: „Auslöser war im Sommer 2019 ein Kanaldeckel direkt im Bereich des „Zebrastreifens“ in der Schillerstraße Höhe Adalbert-Stifter-Str.  Die erstmalige Nutzung des AEM der Stadt Oestrich-Winkel führte zu keiner Reaktion. Auf Nachfrage – ist weitergegeben und damit quasi erledigt. Im August 2020 hatte er das Thema in der Ortsbeiratssitzung Winkel angesprochen. Herr Bürgermeister Tenge hat das als mögliche Gefahr im Verzug bezeichnet. Der Tausch des Kanaldeckels wurde sogar in einem Ergänzungsantrag der Grünen in der Stadtverordnetenversammlung am 26.10.2020 beschlossen. Status Januar 2021: Ein Gitter ist laut Herrn Tenge bestellt, aber nicht eingebaut! Nächster Vorschlag: Papierkorb aufstellen neben der schönen Bank am Märzacker, die „WIR für Winkel“ dort installiert hat. 18 Monate später nach weiteren Nachfragen steht er jetzt. Die letzte Eingabe zu einem nicht mehr lesbaren Straßenschild wurde immerhin kurzfristig erledigt.“ Diese Erfahrungen haben ihn ermutigt aktiv zu werden und in den politischen Gremien mitarbeiten zu wollen. Desweiteren möchte Herr Dr. Möller sich für eine bessere  Infrastruktur einsetzen, wie sicherere Fußgängerüberwege ohne Gefahrpunkte oder eine besser abgesicherte Querung des Hessischen Radfernweges R3a in der Schillerstraße am Ortsausgang Richtung Johannisberg. In der nachhaltigen Zukunftsarbeit ist die Ökologie sein Schwerpunkt-Thema im Ortsverband der GRÜNEN. Die Beiträge der Kommunen sind die Basis zur Erreichung dieser Ziele. Selbst ein kleiner Blühstreifen lockt viele Insekten an, verlangsamt das Artensterben und erfreut Auge und Herz. Je abgestimmter die kommunalen Maßnahmen – umso effektiver können wir die „grünen“ Potentiale entfalten - sachbezogen und am besten auch im Verbund der verschiedenen Akteure und Nachbar-Kommunen.
Weniger Plastikmüll und Kippen entlastet nicht nur die Natur, sondern steigern auch unser Wohlbefinden. Daher möchte ich mehr „clean-ups“ organisieren und die Aufklärung dazu verstärken (1 Kippe verunreinigt 40 bis 60 Liter Grundwasser!), so Dr. Möller. Als Hobby-Musiker liegt ihm auch die Förderung der Kultur-Angebote im Brentanohaus sehr am Herzen und zeitgerechte Sachentscheidungen überparteilich und die Kooperation mit anderen Akteuren wie z.B. „WIR für Winkel e. V.“ sind ihm wichtig, um Synergien und die besten Ergebnisse zu entwickeln. Winkel für unseren Alltag und unser Wohlbefinden in sachlicher und engagierter Weise attraktiver zu gestalten  – dafür möchte er sich bürgernah und mit Ausdauer einsetzen. Die Liste von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für den Ortsbeirat in Winkel besteht aus einer guten Mischung von jungen und erfahrenen Bürgern sowie Neueinsteigern. Auf Platz 2 folgt  Andreas Prokschy. Der 51 jährige ist schon viele Jahre für die Grünen in Stadt und Kreis aktiv . Platz 3 besetzt Tom Heine (20) aus der Grünen Jugend, gefolgt von Raimund Eschweiler, dem 25 jährigen Maximilian Ritter und Siegfried Müller.

Auf Platz 1 der Liste für Mittelheim kandidiert Elisabeth Uebe, die seit 2001 sehr gerne mit ihrer Familie in Mittelheim lebt. Mit ihrem Schwager und Mann bewirtschaftet sie  das Weingut BRUEDER ESER in Oestrich. Frau Uebe ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Die beiden Töchter Annika und Florentine präsentieren als Weinmajestäten die WinzerInnen von Oestrich. Seit zwei Jahren ist Frau Uebe bereits im Mittelheimer Ortsbeirat aktiv. Die Ortsbeiräte schätzt sie als sehr wichtiges, unkompliziertes und offenes Gremium, BürgerInnenbeteilgung  ist hier selbstverständlich. Daher sieht sie hier viele Möglichkeiten mit überschaubaren Maßnahmen direkt für eine Belebung und weitere Verbesserung der Lebensqualität vor Ort zu sorgen. Die nächste große Aufgabe des Ortsbeirates Mittelheim ist die Begleitung des Projektes Klimaquartier, auf das sie sich sehr freut. Auf dem zweiten Listenplatz steht mit Hildegund Hummel-Kiss eine sehr aktive Bürgerin, die aufgrund ihrer Erfahrungen in diversen Bereichen viel einzubringen hat. Listenplatz 3 belegt Ingrid Reichbauer in Mittelheim.

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