Grüne bedauern erneute Ablehnung von Bewerbung zum Förderprogramm Dorfentwicklung

Rede zum Förderprogramm Dorfentwicklung 2020 (IKEK)

27.04.20 –

Eigentlich hätte ich an dieser Stelle der Verwaltung gedankt, für die Initiative sich beim Förderprogramm Dorfentwicklung zu bewerben. Schon 2012 hatten die GRÜNEN einen Antrag zur Aufnahme in dieses vielseitige Förderprogramm sowie die Erstellung eines begleitenden Innentwicklungskonzeptes erstellt. Wir haben immer betont, Innen- vor Außenentwicklung und unsere Fraktion steht nach wie vor hinter den Zielen des Förderprogramms und den damit verbundenen Entwicklungschancen für unsere Stadt.

Aus der letzten Stadtverordnetenversammlung weis ich ja nun schon, das die Mehrheitsfraktion aus CDU/FDP dieses hervorragende Programm ablehnen werden.

Das Dorfentwicklungsprogramm bietet Kommunen als auch Privaten die Möglichkeit, für Vorhaben der Daseinsvorsorge und der Grundversorgung sowie für Sanierung und Neubauten in den Ortskernen Fördermittel zu erhalten. Diese umfassen neben der Bezuschussung von Gebäudeinvestitionen auch die Förderung von Dorfläden, Dorfcafes, Mehrgenerationentreffs.

Wichtig für uns, und das gehört dann auch entsprechend kommuniziert, dass private Hausbesitzer bis zu 35% der Kosten (max. 35.000 Euro und 60.000 Euro bei Kulturdenkmälern) für Sanierungs– und Instandsetzungsmaßnahmen sowie für Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen finanzielle Förderung bekommen. Eine hervorragende und wichtige Anreizfunktion damit in den alten Ortskernen investiert wird und diese wieder lebendig werden.

Wir begrüßen die Bewerbung für dieses vielseitige Förderprogramm. Leider wissen wir ja schon, das es auf Ablehnung stoßen wird.

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