Die Menschen, die in Oestrich in der „Oberen Bein“ wohnen, hatten am 11. Juni allen Grund zur Freude. An jenem Tag hatte die Stadtverordnetenversammlung mit der Mehrheit von Bündnis 90 / Die Grünen und der SPD beschlossen, dass die Steinbrechanlage in einem nahe gelegenen Gelände am stillgelegten Koeppgleis nicht kommt. Rot-Grün hat den entsprechenden Antrag des Magistrats, zu dem CDU und FDP schon Zustimmung signalisiert hatten, abgelehnt. Für die Bewohnerinnen und Bewohner in Oestrichs Osten bedeutet dies: kein zusätzlicher Lärm durch eine Maschine, die mit höllischem Lärm Steine zermalmt, keine zusätzliche Staubbelastung und kein zusätzlicher Lkw-Verkehr. Die Verschlechterung ihrer Lebensqualität und die Abwertung ihrer Immobilien war abgewendet!
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